Paranoia-Bob

von Gunnar Wagner

Er sieht Dinge – furchtbare Dinge und er schaut hinter schmierige Kulissen. Dieser Mann schreitet furchtlos ein, bezieht Position, auch wenn das nicht immer auf Gegenliebe stößt: er ist … Paranoia-Bob. Erleben Sie, was passiert, wenn auf dem Alexanderplatz rosa Elfanten stehen, blutjunge Fleischereifachverkäuferinnen wichtige Lebensfragen stellen oder Gott mal wieder zum Grillen einlädt. Trauen Sie sich und tauchen Sie ein in den Kosmos des Bob!

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Auf dem Alexanderplatz

Guten Tag, mein Name ist Bob. Die Leute sagen, ich wäre paranoid, aber das stimmt nicht. Stellen Sie sich nur mal vor, heute hat ein großer rosaroter Elefant versucht, einen mobilen Bratwurstverkäufer zu bestehlen. Geht natürlich nicht, ich weiß! Der ist ja viel zu groß, der Elefant. Man konnte ihn schon von weitem sehen. (mehr …)

Im Supermarkt

Guten Tag, mein Name ist Bob. Die Leute sagen, ich wäre paranoid, aber das stimmt nicht. „Entschuldigung, aber ihr Kind ist ein Eisbär.“, sprach ich gestern eine junge Mutter im Supermarkt an. Ich hatte es ganz deutlich gesehen, nur durch viel Glück waren die messerscharfen Reißzähne des absichtlich putzig aussehenden Raubtieres (mehr …)

Auf der Straße

Guten Tag, mein Name ist Bob. Die Leute sagen, ich wäre paranoid, aber das stimmt nicht. Die Anderen spinnen doch in Wirklichkeit!!! Es merkt nur keiner, weil alle mitspielen. Aber ich lasse mich nicht von ihnen täuschen. Nein … Neulich zum Beispiel haben sich zwei Idioten als Polizisten verkleidet. Sahen ziemlich echt aus sogar, (mehr …)

In der Straßenbahn

Guten Tag, mein Name ist Bob. Die Leute sagen, ich wäre paranoid, aber das stimmt nicht. Heute zum Beispiel habe ich eine Mörderin in der Straßenbahn gesehen. Ja, Sie haben richtig gelesen! Sie kam gerade zurück von einem ihrer blutigen erbärmlichen Verbrechen. Als Tarnung hatte sie zwei volle Alditüten auf ihrem Schoß (mehr …)